Parkinson-Krankheit
Über 20 Jahre Forschung im Bereich Morbus Parkinson: Unsere Mission ist es, an Morbus Parkinson erkrankte Menschen zu mobilisieren. Mit unserer Hilfe gelang es, seit 2016 die Lebensqualität von Menschen mit Morbus Parkinson wieder zu verbessern.
Was ist die Parkinson-Krankheit?
Die Parkinson-Krankheit ist eine progressive degenerative Hirnerkrankung, die durch einen starken, auf die Degeneration bestimmter Neuronen im Gehirn zurückzuführenden Mangel des Botenstoffes Dopamin gekennzeichnet ist.
Die bisherigen epidemiologischen Erkenntnisse belegen eine komplexe Interaktion zwischen genetisch bedingter Vulnerabilität und Umweltfaktoren. Die Krankheit manifestiert sich klinisch normalerweise nach dem Alter von 50 Jahren (Morbus Parkinson wird durchschnittlich im Alter von ungefähr 60 Jahren diagnostiziert).
Die Diagnose der Parkinson-Krankheit basiert auf klinischer Beobachtung und kann bei Patienten gestellt werden, die zwei der drei wichtigsten Haupt- oder Kardinalsymptome aufweisen: Ruhetremor, Muskelsteifheit und Bradykinesie (langsame Bewegungen). Zu den weiteren verbreiteten Symptomen gehören posturale Instabilität, reduzierte Gesichtsmimik und seltener Lidschlag sowie eine gekrümmte Sitzhaltung. Die Erkrankung schreitet progressiv voran und führt bei Patienten zu immer mehr Einschränkungen in ihrem täglichen Leben und bei ihren täglichen Aktivitäten.
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Epilepsie
Epilepsie ist eine Erkrankung des Nervensystems, die es erfordert, gut verstanden zu werden, um sowohl kurz- als auch langfristig damit umgehen zu können. Epidemiologische Daten zeigen deutlich, dass Menschen aller Altersgruppen, insbesondere aber Kinder, Jugendliche und Senioren, von dieser Erkrankung betroffen sind.
Über Epilepsie
DIE STATISTISCHEN WERTE SIND WIE FOLGT *:
In Europa leiden mindestens 6 Millionen Menschen an Epilepsie.
15 Millionen Europäer*innen werden irgendwann einmal in ihrem Leben einen Anfall haben.
Die Inzidenzraten für Epilepsie liegen in Europa zwischen 28,9 und 47 pro 100 000 Personen.
Es gibt verschiedene Ursachen und Mechanismen der Krankheitsentwicklung, weltweit ist die Ursache in etwa 50 % der Fälle jedoch noch unbekannt. Ansonsten umfassen die Ursachen für Epilepsie strukturelle, genetische, infektiöse sowie das Stoffwechsel- und das Immunsystem betreffende Faktoren. **
Nach der Klassifizierung der Internationale Liga gegen Epilepsie von 2017 * ** werden Anfälle in der Regel, je nachdem,wo sie einsetzen, in drei Hauptgruppen eingeordnet: den fokalen, generalisierten und unklassifizierten Beginn.
Epilepsie ist von Person zu Person und je nach Altersgruppe unterschiedlich ausgeprägt. Die Betreuungsperson ist eine Schlüsselfigur auf diesem Weg: sie bündelt alle Informationen, geht auf Zweifel, Ängste und Gefühle der Person mit Epilepsie ein und bietet die beste Unterstützung, Handlung und Nähe.
Ein wissenschaftliches zentrum für patient*innen, pflegekräfte und medizinisches fachpersonal.
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